Radioanalytik

Abb. 1: Ionisierende Strahlung

Im INE steht eine umfangreiche Methodik zur chemischen und radiochemischen Analytik zur Verfügung. Die Aufgaben der INE-Analytik decken folgende Bereiche ab:

-     Interne Analytik für Forschungsvorhaben des INE

-     Analytik für die Abfallkonditionierung und den Rückbau

-     Analytik für Auftraggeber aus der Industrie
 

Bei den internen analytischen Aufgabenstellungen handelt es sich im Wesentlichen um Routineanalysen für die im INE bearbeiteten F+E-Vorhaben und die Weiterentwicklung von Speziationsmethoden. Weiterhin werden von der Analytik-Gruppe Praktika und Kurse sowie die betriebliche Ausbildung zum Chemielaboranten betreut.

Das INE wird zudem zur Analyse von Proben aus der Abfallkonditionierung (z.B. Ascheproben, Verdampferkonzentrat von KTE) und dem Rückbau beauftragt. Dabei werden beispielweise die Nuklide 55Fe, 63Ni, 90Sr, sowie U und Pu Isotope quantitativ bestimmt und Isotopenverhältnisse erstellt.

Das INE führt Serviceanalysen für Auftraggeber aus der Industrie durch. So werden beispielweise Alphastrahler analysiert, die als Radiopharmaka in der Krebstherapie eingesetzt werden. Weiterhin werden Qualitätskontrollanalysen von Trennsäulen für die Radioanalytik durchgeführt.

 
Kernchemische Methoden:
 
-     radiochemische Trennungen
-     α-Spektrometrie
-     Flüssigszintillation (Standard und Low-Level)
-     γ-Spektrometrie
 

Zur Analyse von radioaktiven Proben stehen auch die Elementanalytik und sonstige Methoden zur Verfügung.

 

 

Ansprechpartner:

Dr. Markus Plaschke     

    +49 721 608 24747